Ein Bochumer Spediteur hat am Abend ein Zeichen für mehr Menschlichkeit gesetzt.

Ein Bochumer Spediteur hat am Abend ein Zeichen für mehr Menschlichkeit gesetzt. Vor dem Schauspielhaus hat er einen LKW aufgestellt, baugleich wie der Schlepper-LKW, in dem vergangene Woche 71 Menschen ums Leben gekommen sind. Etwa 200 Zuschauer haben am Abend versucht, das Schicksal der Flüchtlinge nachzuvollziehen. Sie sind selbst auf die Ladefläche geklettert. Die Aktion wurde von Kamera-Teams aus ganz Deutschland und Österreich begleitet. Der Intendant des Schauspielhauses, Anselm Weber, betonte, dass es sich bei der Veranstaltung nicht um eine Kunstaktion gehandelt habe. Man habe nur versucht, erlebbar zu machen, was Flüchtlinge bereit seien auszuhalten, um ein Leben in Sicherheit zu finden.

von Radio Bochum Lokalnachrichten https://ift.tt/1Qa3jNU
via Bochum News

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